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Salzburg geteilt durch das Verkehrsdilemma

Salzburg geteilt durch das Verkehrsdilemma

Die österreichische Stadt leidet unter schwerwiegenden Verkehrsproblemen, die Parteien können sich jedoch nach wie vor nicht auf die Gesamtstrategie der Stadt einigen.

In Salzburg ist man über die Probleme des städtischen Verkehrs einzeln und allein darum einig, dass es tatsächlich erhebliche Probleme gibt. Lokal regierende politische Parteien debattieren seit Jahrzehnten über den langfristigen Ansatz, müssen jedoch erst noch zu einer Einigung gelangen. Genehmigte Vorschläge sind größtenteils Hilfeleistungen, die nur dazu dienen, die langfristige Problemlösung zu verschieben.

Das jüngste Beispiel für dieses Vorangehen ist der genehmigte Ausbau der Mönchsberggarage – was auch nicht so einfach zustande kam. Das Debattieren über die Erweiterung um 650 neue Parkplätzen dauerte die letzten 7 Jahren, hat aber seins erreicht. Eine Investition von 28 Mio. € mit Baubeginn im 2020 wurde geplant. Auch diese Lösung war schwierig zu erzielen, da die Grünen im Stadtrat zunächst gegen die Idee waren. Stattdessen unterstützen sie nachdrücklich verschiedene Lösungen über die bestehenden städtischen Verkehrsprobleme, einschließlich der Förderung und der Ausweitung einer autofreien Fußgängerzone.

Das aktuelle Konzept von dem Salzburger Verkehr ist seit 1976 in Gang und es ist soweit höchste Zeit für einen Ausbau da, wo zeitweilige Lösungen kein guter Ansatz für die Zukunft sind.    

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