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Hannes Dolleschall, Source: Stadt Judenburg

Wir möchten jungen Menschen, die in der Region aufwachsen, eine schöne Erinnerung geben und sie zum Verweilen einladen

Wir möchten jungen Menschen, die in der Region aufwachsen, eine schöne Erinnerung geben und sie zum Verweilen einladen

Interview mit Hannes Dolleschall, Bürgermeister von Judenburg

Hannes Dolleschall wurde am 22. Januar 1962 geboren. Er absolvierte 1981 die Handelsakademie Judenburg und begann seine berufliche Laufbahn im Finanzamt Judenburg. Er ist seit den 1990er Jahren in der Kommunalpolitik aktiv.

Bürgermeister Hannes Dolleschall Wie würden Sie Judenburg beschreiben? Was macht die Stadt einzigartig in Ihrer Meinung?

Judenburg ist eine sehr lebens- und liebenswerte Stadt mit einer ca. 1.000-jährigen Geschichte. In unterschiedlichen Epochen war Judenburg Handelsdrehscheiben zwischen Nord und Süd und West und Ost. Jüngste Ausgrabungen aus der Hallstatt-Zeit belegen, dass Judenburgs Geschichte noch weiter zurückgehen könnte.

Judenburg ist einzigartig durch das mittelalterliche Flair gepaart mit einer großartigen Industriegeschichte!

Judenburg ist eine Stadt reich an Geschichte. Wie schaffen Sie es, Ihr Erbe zu bewahren und gleichzeitig in die Zukunft zu blicken?

Wir forcieren Nachforschungen woher wir kommen und die kürzliche Eröffnung des Archäologiemuseums Murtal zeigt die Vielfalt und das Engagement von Menschen für die Herkunft und die Vergangenheit Judenburgs.

Während Ihres Mandats erweiterte Judenburg seine administrativen Fähigkeiten und seine Reichweite. Wie ist Ihre Regierung mit den Veränderungen und der Integration anderer Gemeinden umgegangen?

Wir haben die Zusammenarbeit der Gemeinden in der Region betrieben und angekurbelt. Dadurch bieten sich viele Möglichkeiten. Unser Ziel ist es den jungen Menschen, die in der Region aufwachsen, eine schöne Erinnerung zu geben und dadurch den Verbleib zu attraktivieren.

Judenburg ist ein Industrie- und Geschäftszentrum, bietet aber auch großartige touristische Möglichkeiten. Wie schaffen Sie es, sowohl Projekte als auch Touristen in die Stadt zu locken?

Die einzigartige Lage der Stadt in mitten der Natur ermöglicht es alles zu vereinen. Die Industrie wird immer umweltfreundlicher und sind die Betriebe ebenfalls interessiert unsere wunderschöne Umgebung zu erhalten. Die vielen Sport- und Kulturmöglichkeiten ergeben weitere Gründe unsere Region touristisch zu erkunden.

Wie sehen Sie die Veränderung der Stadt in den nächsten Jahren? Was sind Ihre Hauptziele?

Unsere Hauptziele sind das Stoppen der Abwanderung und die Ansiedlung von Betrieben durch die kommunale Zusammenarbeit in der Unterstützung von Gründern und ein interkommunales Flächenmanagement. Die Stärkung der Innenstadt ist ein weiteres wichtiges Ziel, das wir mit einem erweiterten Gesundheitsangebot für unsere ältere Bevölkerung aber auch junge Familien schaffen wollen.

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